Finanzielle Freiheit und Unabhängigkeit – davon träumen wohl sehr viele. Doch aus Träumen werden nur äußerst selten auch Fakten, denn sich eine Unabhängigkeit wünschen ist schön und gut, wer das erreichen möchte, muss aber auch sehr viel dafür tun. Dabei ist nicht einmal gesagt, was es für eine Person genau heißt, finanziell unabhängig zu sein.
Für die einen reichen schon begrenzte Mittel, die gerade so zum Leben genügen. Andere hingegen sind erst zufrieden, wenn es die eigene Villa und der davor geparkte Sportwagen ist. Daraus kann man schon erkennen, dass für den einen die finanzielle Unabhängigkeit deutlich leichter und schneller zu erreichen ist. Gerade bei den Privatpersonen ist es eigentlich normal, dass man das ausgibt, was man verdient. Passive Einkommensarten sind da eher selten. Doch was kann man eigentlich unternehmen, wenn man ein paar Euro zur Seite legen kann und diese dann im besten Fall für einen arbeiten sollen?
Unterschiede von finanzieller Freiheit und finanzieller Unabhängigkeit
Bücher über Finanzielle Freiheit & Passives Einkommen berichten immer von den unterschiedlichen Begrifflichkeiten. Wer finanziell frei ist, der hat kein vorgegebenes Budget und kann sich kaufen, was er oder sie möchte. Wer unabhängig ist, hat sich meist ein klares Budget vorgegeben und kann daher auch nur bis zu diesem konsumieren. Grundsätzlich gibt es verschiedene Ansatzpunkte, die man angreifen muss, wenn man sich finanziell auf eine andere Ebene heben möchte.
Zunächst einmal muss man natürlich Geld verdienen, damit man dann einen Teil davon zurückhält und ansparen kann. Wenn man einen gewissen Betrag zusammen hat, kann man das Geld dann möglichst gewinnbringend investieren. Das große Ziel bei finanzieller Freiheit wäre dabei, dass die getätigten Investitionen aus Ersparnissen so viel Geld einspielen, dass es zum Leben reichen würde.
Geld verdienen als Grundlage
Ohne das Verdienen von Geld wird man nicht weit kommen. Natürlich ist der Spielraum hier begrenzt, wenn man als Arbeitnehmer tätig ist. Zusätzlich besteht immer das Risiko einer Kündigung. Folglich ist hier von einem unfreien Verhältnis die Rede – also dem Gegenteil von dem, was man eigentlich erreichen möchte. Doch oftmals ist es gerade am Anfang des Weges unabdingbar, die nötigen Mittel über diese Art und Weise zu beschaffen.
Passives Einkommen
Das passive Einkommen ist das große Ziel. Dabei handelt es sich um Geld, dass man verdient, ohne aktiv dafür gearbeitet zu haben. Ein einfaches Beispiel hierfür wäre zum Beispiel ein Buch, das man geschrieben hat. Man hat dafür viel Zeit investiert, doch nach der Veröffentlichung ist die Arbeit getan, durch fortlaufende Verkäufe wird allerdings Geld verdient, für das man nichts mehr tun muss.
Ähnlich sieht es z.B. bei Immobilien aus, die man sich anschafft und dann zuschaut, wie sie mit der Zeit im Wert steigen. Aktien und Fonds dürften ohnehin ein Begriff sein. Diese Geldströme werden ebenfalls als passives Einkommen bezeichnet, allerdings kann man davon ausgehen, dass immer auch ein gewisses Risiko mitschwingt, denn wenn es den einen sicheren Weg für passives Einkommen gäbe, würde ihn jeder gehen und der Weg würde nicht mehr funktionieren. So sollte man bei Investitionen immer darauf achten, dass man im schlimmsten Fall auf das eingesetzte Geld verzichten könnte – Spielgeld, wenn man so möchte.