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Was sind Kapitalschutz Zertifikate?

Alles rund um den Kapitalschutz für "Zertifikate"

Zertifikate sind Wertpapiere, die nicht die eigentliche Aktie darstellen, sondern Wert und Entwicklung einer Aktie abbilden und hieraus Werte oder Verluste für den Inhaber des Zertifikates definieren. Emittenten, die Zertifikate mit Kapitalschutz herausgeben, garantieren ein minimiertes Verlustrisiko.

Ein Zertifikat ist nichts mehr als eine Schuldverschreibung, deren Wertentwicklung wiederum von der Wertentwicklung eines zugrundeliegenden Basiswerts abhängt. Relevant ist der sogenannte Basiswert - Aktien, Indizes, Rohstoffe oder Währungen. Während Aktien nicht grundsätzlich gegen Verluste abgesichert werden können, ist dies bei Kapitalschutz Zertifikaten gut möglich - durch den Einsatz der Emittenten, die solche Zertifikate als sichere Beteiligung an der Entwicklung eines Basiswertes auf dem Kapitalmarkt anbieten.

Ein Zertifikat ist ein am Kapitalmarkt sehr beliebtes Produkt, denn es lässt sich nahezu beliebig vervielfältigen, grenzenlos skalieren und vor allem immer wieder neu erfinden. Jemand, der am Kapitalmarkt ein Zertifikat anbietet, muss selbst überhaupt keinen Zugriff auf Aktien oder sonstige gehandelte Werte haben. Eine Zertifikat ist nichts anderes als ein verbriefter Anspruch auf die Teilhabe an der Entwicklung eines Basiswertes. Kapitalschutz Zertifikate sind gegen Verluste abgesichert und eigenen sich daher für Anleger, die keinerlei Risiko eingehen wollen.

Grundsätzlich: Mit einem Zertifikat erwerben Anleger keine Eigentums- oder Aktionärsrechte an einem Unternehmen, sondern nehmen nur Anteil an der Entwicklung.. Ein Zertifikat ist ein höchst komplexes Finanzinstrument, das Emittenten in der Ausgestaltung nahezu alle Freiheiten lässt.  Das kann es kompliziert machen und nicht selten verstehen Zertifikatsbesitzer nicht wirklich, um was es überhaupt geht.

Natürlich  können Zertifikate Risiken mit sich bringen, denn die Wertentwicklung des Basiswertes hängt von vielen Faktoren ab. Während eine Aktie sich z.B. auch nach Jahren wieder erholen kann, ist ein Zertifikat unter Umständen mit Ablaufdatum an den vereinbarten Termin gebunden. Steht der Basiswert dann schlecht, ist das Geld verloren.

Kapitalmarktexperten raten: „Wenn Sie nur in ein Zertifikat investieren, dann sollten Sie das Produkt und seine Risiken sowie die Anlagestrategie verstanden haben. Fragen Sie sich also, wie weit Ihre Risikobereitschaft geht, welche Erträge Sie erreichen wollen und welche Verluste Sie verkraften können!“

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Kapitalschutz-Zertifikate

Zertifikate sind grundsätzlich risikoreich, denn kaum eine Entwicklung am Kapitalmarkt kann wirklich zuverlässig vorhergesehen werden. Eine Möglichkeit, Risiken auszuschließen, bzw. zu minimieren, ist die Zeichnung von Kapitalschutz-Zertifikaten. Mit Kapitalschutz-Zertifikaten profitieren Anleger an positiven Entwicklungen eines Basiswertes, müssen aber keine Verluste befürchten, wenn der Wert ins Minus absackt. Nach Abschluss der Laufzeit des Zertifikates erhält der Zeichner auf jeden Fall den Einstiegswert der Anlage zurück. Natürlich lassen sich Emittenten von Kapitalschutz-Zertifikaten diesen Service einiges kosten. Heißt: Die Rendite ist ohne Risiko natürlich viel geringer als mit.

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Häufig gestellte Fragen

Wie funktionieren Kapitalschutz Zertifikate?

Zertifikate sind Wertpapiere, die sich an einem Basiswert, z,B. der Entwicklung einer Aktie orientieren. Man kann also am Aktienkurs einer erfolgreichen Aktie profitieren, ohne selbst Eigentümer der Aktie zu sein. Kapitalschutz Zertifikate garantieren dem Eigentümer, dass er keine oder nur sehr niedrige Verluste erleidet, wenn der Basiswert wider erwarten absinkt. Das Risiko trägt also der Emitent, der sich diesen Service natrürlich Extra bezahlen lässt. Kapitalschutz-Zertifikate sind also ideale Anlageform für Kapitalanleger, die auf keinen Fall geld verlieren wollen.