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YouTube sperrt Kanal

Kontosperrung bei YouTube aufheben

Videos auf YouTube werden jeden Tag millionenfach angesehen. Dadurch hat die Plattform einen enormen Stellenwert erreicht und viele Künstler, Freiberufler, Gewerbetreibende und Unternehmen nutzen längst ihren eigenen YouTube-Kanal, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Daher ist es nicht nur ärgerlich, wenn YouTube den Kanal sperrt, es kann dadurch auch ein nennenswerter wirtschaftlicher Schaden entstehen.

Inhaltsangabe:

Videos auf YouTube werden jeden Tag millionenfach angesehen. Dadurch hat die Plattform einen enormen Stellenwert erreicht und viele Künstler, Freiberufler, Gewerbetreibende und Unternehmen nutzen längst ihren eigenen YouTube-Kanal, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Daher ist es nicht nur ärgerlich, wenn YouTube den Kanal sperrt, es kann dadurch auch ein nennenswerter wirtschaftlicher Schaden entstehen.

Gründe für Sperrung durch YouTube

Für die Sperrung des Kanals durch YouTube gibt es unterschiedliche Gründe. Angefangen von einem Verstoß gegen die Community-Richtlinie über Verstöße gegen das Urheber- oder Persönlichkeitsrecht bis hin zur Sperrung durch Meldung von Dritten kann der Kanal schwarz bleiben und der Account deaktiviert werden.

Bei Verstößen kann YouTube berechtigt sein, das Konto zu sperren. Allerdings können Sperren auch unberechtigt sein und lassen sich wieder aufheben. Bei Plattformen von der Größe wie YouTube mit so vielen Usern, ist es oft gar nicht möglich, einzelne Verstöße zu verfolgen. Daher werden die Sperrungen häufig in einem automatisierten System vorgenommen, d.h. ein Algorithmus erkennt einen vermeintlichen Verstoß und in der Folge kann der User nicht mehr auf seinen Account zugreifen.

Um sich gegen die Sperrung zu wehren, sollte daher der Anlass bekannt sein.

Pornografische, rassistische, diskriminierende, menschenverachtende oder zur Gewalt aufrufende Botschaften haben bei YouTube wie auch bei anderen Plattformen nichts verloren und sind verboten. Darüber hinaus hat YouTube aber weitere strenge Community-Richtlinien erlassen und sich das Recht vorbehalten, ein Konto zu sperren oder zu deaktivieren, wenn gegen diese Richtlinien verstoßen wird. Für einen Verstoß bekommt der Kunde zunächst einen Strike, eine Art gelbe Karte, die noch ohne konkrete Folgen bleibt. Nach 90 Tagen wird der Strike wieder gelöscht, wenn es zu keinen weiteren Verstößen gekommen ist. Ist es innerhalb dieser Frist aber zu einem erneuten Verstoß gekommen, gibt es einen zweiten Strike. Folge ist, dass der Kunde für zwei Wochen keine Inhalte auf seinem Kanal veröffentlichen kann. Der zweite Strike setzt zudem eine neue 90-Tages-Frist in Lauf. Kommt es dann zu einem weiteren Verstoß, gibt es den dritten Strike, der bedeutet, dass YouTube den Kanal löscht.

Im Gegenzug hat aber auch der Account-Inhaber Rechte und die Richtlinien von YouTube können ggf. im Widerspruch zu den nationalen Gesetzen, z.B. zur Meinungsfreiheit, stehen. YouTube liefert allerdings häufig keine ausreichende Begründung für die Kontosperrung. Daher gilt es zu prüfen, ob die Sperrung überhaupt rechtmäßig ist. Eine ungerechtfertigte Sperrung muss YouTube wieder aufheben und dem Kunden wieder vollen Zugriff auf sein Konto ermöglichen.

Die Urheberrechtsverletzung zählt zu den häufigsten Gründen für eine Sperrung des YouTube-Kontos. Wer fremde Fotos, Videos, Lieder, etc. auf seinem Kanal veröffentlichen möchte, benötigt dazu immer eine Erlaubnis des Rechteinhabers bzw. des Urhebers. Ohne eine solche Lizenz liegt eine Urheberrechtsverletzung vor.

Ohne Einwilligung dürfen auch keine anderen Menschen gefilmt oder fotografiert und dann erkennbar bei YouTube oder anderen  Plattformen hochgeladen werden. Dadurch wird ihr Persönlichkeitsrecht verletzt.

Werbung muss immer auch als solche gekennzeichnet werden. Produktplatzierungen im Video müssen also entsprechend kenntlich gemacht werden. Ebenso gibt es auch bei YouTube eine Impressumspflicht.

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Vorgehen gegen die Kontosperrung bei YouTube

Wurde der YouTube-Kanal gesperrt und der Kunde ist sich keines Verstoßes bewusst, kann er sich zunächst direkt an YouTube oder Google wenden, um Licht ins Dunkel zu bringen. Dafür ist ein Formular vorgesehen, in dem man seinen Einspruch gegen die Sperrung in einem freundlichen und sachlichen Ton vorbringen kann. Sollte es zu einem Verstoß gekommen sein, kann ebenso mitgeteilt werden, dass dieser erkannt wurde und es künftig nicht mehr zu einem Fehlverhalten kommen werde. Darüber hinaus kann man auch darlegen, Videos, die gegen die Richtlinie verstoßen, zu löschen.

Reagiert YouTube oder Google nicht auf die Erklärung oder weist den Antrag auf Aufhebung der Kontosperrung zurück, kann das Recht mit anwaltlicher Hilfe durchgesetzt werden. So hat YouTube selbst festgelegt, dass eine Sperrung ohne vorherige Abmahnung nicht zulässig ist. War die Sperrung unzulässig, kann neben einer Freischaltung des Kontos auch der Anspruch auf Schadenersatz entstanden sein, wenn es z.B. durch die Kontosperrung zu Umsatzeinbußen gekommen ist.

 

Verstöße gegen Urheberrecht können zur Sperrung des YouTube Kontos führen
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