Sie befinden sich hier:
Startseite Energiewende

Rückrufservice

Kosten und Folgen der Energiewende

Ökologisch, nachhaltig und hohe Renditen?

Unter "Energiewende" versteht man die Gesamtheit aller Maßnahmen, die für einen Wandel der Energieversorgung unter Ausschluss fossiler Brennstoffe, Öl/Gas und Atomenergie  zu 100 % klimafreundlicher Energiequellen nutzt. Wir informieren über Kosten und Folgen der Energiewende.

Die Fakten liegen auf dem Tisch und sind teils schon in Gesetzen manifestiert: Ohne einen Energiewandel kann man die Klimaziele nicht erreichen und verpasste Klimaziele machen eine globale Klimakrise unausweichlich. Die aktuellen Ereignisse rund um den Ukraine-Krieg legen einen zweiten Aspekt frei: Energielieferungen aus Ländern, in denen Völkerrecht, Menschenrecht und Meinungsfreiheit nicht gilt, ist im Rahmen einer ernsthaften Klimaschutz-Agenda eigentlich nicht denkbar. Welche Folgen und welche Kosten gehen mit der Energiewende einher?

Die Energiewende – Kosten, Folgen und Chancen für Anleger

Deutschland ist um eine drastische Reduzierung der Treibhausgasemissionen bestrebt, um zum weltweiten Schutz des Klimas einen angemessenen Beitrag zu leisten. So soll der Ausstoß an Treibhausgasen bis zum Jahre 2050 im Vergleich zum Jahr 1990 um rund 80 bis 95 Prozent gesenkt werden. Betroffen ist davon längst nicht nur der Stromsektor, sondern ebenfalls die Bereiche Verkehr und Wärme. Klimaziele orientieren sich aber nicht nur am Ausstoß von treibhausgasen, sondern auch an der Co2-Vermeidung und an das Ausbremsen der Erderwärmung. Für den Strombereich geht mit der Energiewende die Herausforderung einher, dass die Versorgung der Verbraucher kontinuierlich sichergestellt werden muss, zur gleichen Zeit müssen sich die Menschen den Strom jedoch auch noch leisten können. Dieses Ziel zeigt sich nicht nur als überaus anspruchsvoll, sondern weist daneben ebenso eine sehr hohe technische Komplexität auf.

Die Energiewende ist ein gesellschaftlich relevantes Großprojekt Deutschlands - eingebunden in einen europäischen und globalen Kontext mit dem Ziel, Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren  Deutschlands Plan: Bis 2050 will das Land insgesamt 80 bis 95 Prozent weniger Treibhausgase ausstoßen als 1990. Ein darüber hinaus gehendes Ziel strebt die absolute Klimaneutralität an.

Der Konsens besteht, offen bleiben die Fragen: Was kostet die Energiewende konkret und wer soll sie bezahlen? Klar ist dabei: Dass man unter "Kosten der Energiewende" den Mehraufwand beziffern möchte der entsteht, wenn Maßnahmen hin zur Klimaneutralität notwendig sind und umgesetzt werden. Vergleichswert ist die Prognose der Kostenentwicklung, wenn man Energiepolitik wie gewohnt fortsetzen würde. Sehr schwer zu berechnen ist dabei, was es uns kosten würde, wenn wir die Klimawende NICHT einführen würden und in welche Formeln Kosten einfließen müssen, die die schädlichen Folgen einer unveränderten Energiepolitik hervorrufen würden.

Berechent werden muss in Stufen

  • der Investitionsbedarf in neue Technik und Infrastrukturen - aktuelle Berechnungen kommen auf bis zu 3000 Milliarden Euro. So viel ist das allerdings auch nicht und macht max 2,5 Proztent eines druchscnittlichen deutschen Bruttosozialproduktes aus.Es werden aber durch Investitionen in Anlagen und Infrastrukturen erhebliche Werte geschaffen
  • der Bedarf sämtlicher Investitionen, die die Bedürfnisse der Volkswirtschaft mit einbezieht. Dabei geht es um die Frage, wie hoch der Anteil des Individuums an der Energiewende ist, welche Umsätze durch neue Produkte, und neue Arbeitsplätze möglich sind. Dieses Model bezieht demnach auch Überlegungen zur Finanzierung ein.
  • Ein dritter Bewertungsmaßstab berücksichtigt auch mögliches Scheitern von Teilbereichen der Energiewende. Dieses Modell berücksichtigt also auch Risiken.

Esperten gehen davonb aus, dass die Energiewende nicht teurer wird als die Wiedervereinigung. Durch diese Brille betrachtet scheint Klimaschutz und Zukunftssicherung finanzierbar. Dabei muss aber klar sein, dass das Energiesteuergesetz komplett entrümpelt werden muss, vor allem, wenn klimafreundliche Energie zukünftig intensiver für den Verkehr und die Versorgung der Industrie eingesetzt werden wird.

Übrigens: den Verbraucher wird die Energiewende NACH dem Abschluss nicht mehr kosten als der aktuelle Status. Ein erwachsene Deutscher ist aktuell für knapp 10 Tonnen CO2 im Jahr verantwortlich. Ein Denkmodel verlangt, dass Steuern zur Energiewende auf Basis der persönlichen CO2-Produktionen berechnet werden könnte. Letzten Endes hängt der Beitrag des Einzelnen davon ab, in welchem Umfang seine Verantwortlichkeit in das neue Steuersystem eingebunden wird. Es bleibt ohnehin Entscheidung der Politik, wer am Ende wie viel bezahlt. Breiter Konsens besteht zumindest innerhalb der EU, den CO2-Handel zu vereinheitlichen und daraus Berechnungsmodelle zur Finanzierung der Energiewende abzuleiten. Weitestgehend klar ist auch dass JEDER in irgendeiner Höhe eine CO2-Abgabe zu leisten hat.

Nach aktuellen Berechnungen sollte ein zukünftiger CO2-Preis zwischen 40 Euro und 350 Euro liegen. Unterschiedliche Modelle beziehen due Thematik einer gerechten Verteilung der Lasten mit ein und schlagen eine angemessene und auf die neue Energiesituation abgestellte Sozialpolitik

 

Kontaktieren Sie uns unter: 0800 000 1961

Energiewende duldet keinen Aufschub mehr

Doch trotz dieser Umstände kann mit der Energiewende keinesfalls mehr länger gewartet werden – schließlich schreitet die Klimaerwärmung und die mit ihr verbundenen katastrophalen Auswirkungen kontinuierlich voran.

Aktuell bilden die erneuerbaren Energien in dem Energiemix, der weltweit verfügbar ist, nur einen sehr kleinen Anteil. Allerdings muss sich dies in Zukunft so schnell wie möglich ändern, denn ansonsten könnte die Klimaziele, die beispielsweise in Form des Pariser Abkommens definiert wurden, schon bald überhaupt nicht mehr erreicht werden. 

 

 

Zeitplan für die Energiewende
Kapitalschutz NewsletterJetzt den Newsletter abonnieren

Immer gut informiert sein

Der kapitalschutz.de-Newsletter berichtet in unregelmäßigen Abständen über die Themen, die uns und sicher auch Sie in diesen Tagen umtreiben. Der Bezug unseres Newsletters ist kostenlos, jederzeit kündbar und wir garantieren, dass wir Ihre Adresse ausschließlich für den Versand dieses Newsletter nutzen.

Schreiben Sie uns eine Nachricht: zum Kontaktformular

Kontaktformular

Mit dem Versand dieses Formulars beauftragen Sie uns, eine unverbindliche Anfrage zu Ihrem beschriebenen Fall einzuholen und an Sie weiterzuleiten. Ihnen entstehen keine Kosten. Unter Umständen - und wenn eine Telefonnummer angegeben ist - wird sich der für Sie zuständige Experte direkt bei Ihnen melden.

Aktuelles zum Thema „Energiewende“.

Unsere Experten veröffentlichen regelmäßig zum Thema „Energiewende“. Bitte nehmen Sie bei Fragen zum Artikel direkt Kontakt auf oder nutzen Sie das Kontaktformular auf dieser Seite.

THG-Quote - zusätzliche Prämie für Elektroautos

Seit dem 01. Januar 2022 können Besitzer von Elektroautos die sogenannte THG-Prämie in Anspruch nehmen und so ein passives Einkommen von bis zu 400 Euro pro Auto pro Jahr dazuverdienen. Gesetzliche Grundlage dazu ist das TEHG.

Entlastung für hohe Energiepreise

Die Bundesregierung will Verbraucher und Unternehmen entlasten, damit die aktuell massiv steigendenn Energiekosten gemeistert werden können. Dieses Entlastungspaket beinhaltet Maßnahmen zur Benzinpreissenkung Benzinpreise und Einmalzahlungen. Profitieren sollen einkommensteuerpflichtige Bürger sowie Empfänger von Sozialleistungen.

Hier die einzelnen Punkte

Co2-Abgabe

Unter der Co2-Abgabe versteht man im aktuellen Kontext eine Abgabe, die analog zur Emissionsmenge den Produtzenten des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid abverlangt wird. Je Tonne Co2 wird ein Betrag erhoben und in Maßnahmen zur Entwicklung von klimaneutraler Energieversorgung und Mobilität investiert. In Deutschland leisten Strom und Gaskunden über verschiedene Wege bereits ihren Anteil an der Finanzierung der Enrgiewende. Das Ziel einer allgemeinen Co2-Abgabe ist aber, dass jeder Produzent des Treibhausgases zur Kasse gebeten wird und zwar in direktem Zusammenhang mit seinem Verhalten.

KI-Modelle: Wo lässt sich Geld verdienen?

Eine Studie zum Machine Learning im Jahr 2021, welche von dem IDG durchgeführt wurde, zeigt, dass heute mehr als 30 Prozent der Unternehmen in der Künstlichen Intelligenz beziehungsweise dem maschinellen Lernen eine große Chance sehen, wenn es darum geht, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Drei Green City Gesellschaften melden Insolvenz an

16.02.2022 | Kanzlei Dr. Ingo Gasser

Nach der Insolvenz der Green City AG haben auch die Konzerngesellschaften Green City Energy Kraftwerkspark II GmbH & Co. KG, Green City Energy Kraftwerkspark III GmbH & Co. KG und Green City Solarimpuls I GmbH & Co am 15. Februar 2022 Antrag auf Insolvenz gestellt und Eigenverwaltung beantragt. Durch die Insolvenzen stehen Anlegergelder in Höhe von rund 115 Millionen Euro im Feuer.

Strom erzeugen und Steuern sparen mit Solaranlagen

04.08.2021 | Kanzlei Staudenmayer

Gerade in Zeiten von Klimaschutz und Energiewende lohnt es sich, über die eigene Solaranlage auf dem Dach nachzudenken. Der Vorteil: Eine Photovoltaikanlage leistet nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz, sie schont auch den eigenen Geldbeutel. „Wer es richtig anstellt, kann mit der eigenen Solaranlage auch Steuern sparen“, sagt Rechtsanwalt Michael Staudenmayer, Fachanwalt für Steuerrecht aus Stuttgart.

 

Attraktive Möglichkeiten für Investoren

Um die angestrebte Energiewende erfolgreich zu bewältigen, müssen Beträge im bis zu 4-stelligen Milliardenbereich investiert werden. Investitionen sind dabei besonders für die Verbesserung der Energienetze und ihren Ausbau nötig.

Das aktuelle Gesetz zu den erneuerbaren Energie, das EEG, bietet zwar verhältnismäßig eine recht hohe Planungssicherheit, jedoch sehen viele Investoren private Investitionen in die Energiewende noch immer als überaus risikobehaftet an. Die Unsicherheiten werden jedoch vor allem daraus gespeist, dass Lobbyverbände und große Institutionen noch immer fordern, das EEG abzuschaffen oder die Vergütungssätze erneut anzupassen. das Bundeskabinett hat jetzt entschieden, die EEG-Umlage zum 1. Juli auszusetzen, umd die aktuell zu erwartenden Energiepreissteigerungen abzufedern.

Für Investoren ergeben sich durch die Energiewende jedoch auch tatsächlich zahlreiche neue interessante Möglichkeiten. Von Private Equity bis hin zur Energieaktie. Somit ist es kaum verwunderlich, dass bereits im Jahr 2018 viele Investoren im Zuge von Befragungen angaben, zukünftig verstärkt in Assetklassen, die mit der Energiewende in Verbindung stehen, investieren zu wollen. Aus den Umfragen lässt sich außerdem entnehmen, dass das größte Potential für Investitionen dem Bereich der Energiespeicherung, also beispielsweise innovativen Batterien, zugeschrieben wird. Doch auch der Sektor der Energieübertragung, also etwa dem Ausbau von Stromnetzen, und der Interkonnektoren sind von großem Interesse für die Investoren.

Sie möchten sofort einen Kontakt? 0800 000 1961

Aktien

Darüber hinaus lassen sich an den Börsen jedoch auch viele Aktien ausmachen, welche in hohem Maße davon profitieren würden, wenn die erneuerbaren Energien und die Wasserstoff-Infrastruktur schneller ausgebaut würden. Für Investoren geht selbstverständlich auch davon ein nicht zu vernachlässigendes Interesse an der Energiewende aus.

 

Anleihen

Im Bereich der Energiewende geht auch eine große Bedeutung von den Anleihemärkten aus. Bezeichnet werden die Anleihen im Bereich der erneuerbaren Energien auch als Green Bonds.

 

Diese bieten Kreditinstituten oder großen Unternehmen die Möglichkeit, nachhaltige Investitionen vorzunehmen. Die Erlöse aus den Green Bonds werden genutzt, um Umwelt- und Klimaprojekte zu finanzieren. Für Unternehmen stellen Anleihen eine wichtige Finanzierungsquelle dar, wenn es darum geht, den Übergang zu einer Wirtschaft, die sich als kohlenstoffarm zeigt und auf den erneuerbaren Energien basiert, zu unterstützen.

 

Fonds

Multi-Asset-Fonds ziehen das Interesse von besonders vielen Investoren auf sich, mit welchen in die Stromübertragung, -speicherung und -erzeugung mit Hilfe von erneuerbaren Energien investiert werden kann.

Energie-Aktien

Jetzt mitmachen

kapitaschutz.de bieten Kanzleien, Steuerberatern, Vermittlern, Journalisten sowie den Verantwortlichen für "Grüne Projekte" attraktive Mitarbeits-Möglichkeiten an. Bitte informieren Sie sich!


Anlageformen Energiewende

Investitionen in den Energiewandel

Wer in die Energiewende investieren möchte, kann dies aus unterschiedlichsten Motivationen machen: Entweder, um den prozess aktiv zu unterstützen, oder aber um selbst daran zu verdienen - eigentlich geht beides. Wir stellen Ihnen die aktuellen Investment-Variationen vor.

Direktinvestments

Viele Unternehmen stehen in diesen Tagen vor einem Dilemma: Sie haben gute Ideen, qualifizierte Mitarbeiter - doch trotz perfektem Businessplan fehlt das Geld an allen Ecken und Kanten. Liquidität kann man z.B. Herstellen, wenn man Teile des Unternehmens, bzw. Projekte der Firma direkt an interessierte Anleger verkauft. Diese provitieren dann vom Wertzuwachs und von den Erträgen.. Solche Formen der Anlage nennt man Direktinvestments. Problematisch dabei: Kaum eine Anlageform ist so oft von betrügerischen Insolvenzen bis hin zum Schneeball-System  mit komplettem Kapitalverlust bedroht, wie direkte Investments.

Nachrangdarlehen

Viele StartUps lassen sich ihre Projekte von gutgläubigen Anlegern finanzieren. Sie nehmen als - von privat - ein Darlehen an, und wenn das Projekt in die Hose geht, ist das geld der Anlager weg und wenigstens nicht das eigene. Besonders nachteilig: Solche Darlehen werden im Inbsolvenzverfahren nachrangig bahendelt, Gläubiger haben keinerlei Chance, aus der Insolvenzmasse bedient zu werden.

Crowd-Investments

Es wird deutlich, dass es sich bei dem Schutz des Klimas um eines der essentiellsten Themen der Gegenwart handelt. Auch Privatpersonen wird es durch das Crowdfunding ermöglicht, Investitionen in ausgewählte Klimaprojekte vorzunehmen und so ihr persönliches nachhaltiges Handeln zu unterstützen und das grüne Gewissen zu beruhigen.

Die Energiewende wird durch die Bestrebungen der sogenannten Crowdinvestoren maßgeblich unterstützt – zur gleichen Zeit lässt sich außerdem eine attraktive Rendite erzielen. Dennoch sind dabei einige Besonderheiten und auch gewisse Risiken nicht außer Acht zu lassen. Der große Vorteil des Crowdfundings besteht jedoch darin, dass Beteiligungen bereits mit einem sehr überschaubaren Budget realisiert werden können und ein Totalverlust nicht gleich die ganze Existenz bedroht.

CFDs, Aktien, Zertifikate, ETFs und Derivate

Der Markt boomt und wird weiter boomen, Wenn Sie Informationen zu bestimmten Anlageformen haben, sprechen Sie bitte unsere Experten an. gern vermitteln wir Ihnen auch eine kompetente Beratung.

Kontaktieren Sie uns für ein Telefongespräch: Jetzt Rückruf anfordern

Risiken der Energiewende

Das größte Risiko bei Investments in die Energieewende sind Geopolitische Verwerfungen, Pandemien und vor allem politische Einflussnahmen. Die Energiewende ist gesteuert national, aber auch global. Sicher ist nur: Es muss und wird etwas passieren und viele Leute - vermutlich die Falschen - werden eine Menge Geld mit der Energiewende gewinnen und verbraucher und kleine wie mittelständische Betriebe werden - wahrscheinblich - draufzahlen. Andererseits: Vielleicht ist jetzt der Moment, um die alten Systeme mal aufzubrechen und die Dinge neu und fair zu verteilen. Dabei helfen schon jetzt internationale Standards, nach denen Nachhaltigkeit und Ökologie über die Gewinnoptimierung gesetzt werden. Als Grünes Investment darf sich im globalen Handel nur anbieten, was nach SRC auch zukunftsfähig ist.