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Trade Republic - Probleme, Risiko und Chancen

Aktien, ETFs und Krypto - Da sollten Sie zu Trade Republic wissen

Trade Republic eröffnet ein neues Zeitalter der Geldanlage - aber mit großer Bedeutung geht auch große Verantwortung einher. Können die verantwortlichen Betreiber dem gerecht werden oder ist es ein Ritt auf der scharfen Kante? Wie analysieren Trade Republic für Leser, die sich Gedanken machen wollen...

Eine neue Generation von Kapitalanlegern will nicht mehr die alten Wege gehen und die Entwicklung des eigenen Vermögens selbst in die Hand nehmen. Die Werkzeuge dafür wurden zeitnah entwickelt und so können die Boomer und Erben des mittlerweile schon 25 Jahre alten Jahrtausends z.B. auf „Trade Republic“ zurückgreifen, um vor allem eins par excellence steuern zu können: Ihren Vermögensaufbau. Mit Trade Republik kann man per Handy mit wenigen Schritten die komplexesten Finanztransaktionen vornehmen, also z.B. Aktien kaufen, in ETFs investieren oder schwächelnde Euros in erstarkende Bitcoins investieren.

Schöne neue Kapitalmarktwelt – dank „Trade Republic“ und für den Einstieg braucht man weder Ausbildung noch langjährige Brokererfahrung. Es reicht, die App zu installieren, das eigene Girokonto mit „Trade Republic“ zu verbinden, ein bis zwei Tage auf die Verifizierung zu warten und schon kann es losgehen. Man gewinnt oder verliert und für Verluste kann man die Plattform natürlich nicht verantwortlich machen und da vielen Investoren nicht die ganz großen Summen zur Verfügung stehen, halten sich Verluste in der Regel in Grenzen und selbst bei niedrigen Transaktionsgebühren: „Die Bank gewinnt immer“ – diese Glücksspielregel bleibt ehernes Gesetz.

 Die Risiken von „Trade republic“ liegen auf einer ganz anderen Ebene. Zum einen wird aus verantwortungsbewusstem Anlegen schnell ein fremdgesteuertes Zocken um echtes Geld, andererseits wirft die Technik selbst Probleme nach der jederzeitigen Verfügbarkeit des Geldes auf.

Was ist Trade Republic?

Trade Republic ist ein deutsches Unternehmen, das es angemeldeten Nutzern ermöglicht, schnell und ohne großes Fachwissen Börsengeschäfte oder Kryptohandel zu betreiben. Das Unternehmen wurde 2015 unter dem Namen Neon Trading als Start-Up mit Unterstützung der Comdirect Bank gegründert. Trade Republic tritt heute als sogenannte NEO-Bank auf mit einer ordentlichen Lizenz zur Abwicklung von Online-Bankgeschäften. Hauptaugenmerk liegt aber weiterhin auf der Tätigkeit als NEO-Broker, hier gibt es für WEB-basierte Anwendungen Zulassungen für den Handel mit Wertpapieren. Als Bank darf Trade republic Debit-Karten ausgeben und Festgeldzinsen auszahlen für eingelagertes Geld. Stimmen am Markt bezweifeln, dass für das eingelegte Geld eine für Banken übliche Einlagensicherung gilt.

Wer ist Trade Republic?

Maßgebliche Gründer sind der Philosoph und Wirtschaftswissenschaftler Christian Hecker, der Physiker Thomas Pischke und der Informatiker Marco Cancellieri.

Wie funktioniert Trade Republic?

User können sich am Handy oder im Webbrowser einloggen und sich über Ihre An- und Einlagen informieren sowie neue Einkäufe und/oder Zahlungen tätigen. Insbesondere im Kryptohandel entfällt so der Aufwand bei der Nutzung einer eigenen Wallet. Trade Republic macht relativ geringe Gebühren geltend, sodass Ein- und Verkäufe sehr einfach gehalten werden. Nach dem Download und der Aktivierung der App wird die Plattform mit der Bankverbindung des Users verknüpft. Dazu wird das Konto verifiziert und nach wenigen Tagen ist Trade Republic einsatzbereit.

Grundsätzliches Risiko

Trade Republik warnt und alarmiert nicht - das muss man wissen, ebenso, dass es bei technischen Problemen dazu kommen kann, dass man keinen Zugriff auf dringend benötigtes Geld hat oder wichtige Geschäfte nicht tätigen kann.

Rat und Hilfe

Wir wollen an dieser Stelle sukzessive das Geschäftsmodell erklären und auf Chancen und Risiken hinweisen. Unsere mit Trade republic befassten Rechtsanwälte stehen als Ansprechpartner zur Verfügung

 

Kontaktieren Sie uns unter: 0800 000 1961

28. Januar 2021 – Feuertaufe oder absehbares Versagen?

“Trade Republic“ setzt den Handel mit Aktien von Gaming-Unternehmen kurzfristig aus. Betroffen sind börsennotierte Namen wie  GameStop Corp., AMC Entertainment Inc., BlackBerry Limited, Nokia Corp., Express Inc. sowie Bed Bath & Beyond Inc. und andere Aktien aus der digitalen Unterhaltungsbranche. Trade Republic reagiert auf eine heftige Auseinandersetzung zwischen Anlegern und Hedgefonds. Die in der Reddit-Gruppe „Wallstreetbets“ organisierten Kleinanleger hatten mehr oder weniger zum Spaß durch koordinierte Einkäufe die Kurse von Unternehmen wie der Computerspielladen-Kette Gamestop oder der Handymarke Blackberry hochgetrieben, um auf fallende Kurse setzende Hedgefonds auszubooten und dem „Klassenfeind“ massive Verluste zu bescheren.

Am 28. Januar 2021 setzte „Trade Republic“ dem Treiben ein Ende, wohl auch in der Erkenntnis, dass sich die Plattform nicht für solche  Marktmanipulationen instrumentalisieren lassen sollte. Die Masse der organisierten Kleinanleger sah das natürlich anders und es entwickelte sich ein erheblicher Shitstorm. Später wurde aber klar, dass „Trade Republic“ weniger vor den Interessen der Hedgefonds in die Knie gegangen war, sondern sich eher ein technisches Problem mit der plötzlich steigenden Anzahl an Transaktionen ergeben hatte.  „Trade Republic“-Gründer Christian Hecker: „Weil der Ansturm so groß war, verzögerte sich der Handel – und es gab bei unseren Handelspartnern zunehmende Schwierigkeiten, die Orders auszuführen. Wie zu Beginn der Coronakrise. Seit dem späten Nachmittag läuft die App wieder stabil.“ Quelle Finance FWD

Der Vorfall an sich muss nicht groß analysiert werden, hängen bleibt allerdings:

  1. Trade Republic kann den Markt manipulieren
  2. Große Bewegungen führen zu Problemen

Zu den Nachwehen des 28. Januar 2021 gehörten angekündigte, aber wohl in den seltensten Fällen durchgesetzte Schadenersatzklagen gegen „Trade Republic“

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