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Darum sollte man sein Geld besser international anlegen

20. Juni 2022

Geht es um ihr investiertes Geld, verspielen zahlreiche Anleger sehr viel ihrer Rendite. Der Grund dafür besteht darin, dass es sich bei vielen überaus erfolgreichen Aktien um recht unbekannte Titel handelt, welche von den privaten Anlegern in der Regel vollkommen unbeachtet bleiben.

In ausländische Aktien investieren

Geht es um ihr investiertes Geld, verspielen zahlreiche Anleger sehr viel ihrer Rendite. Der Grund dafür besteht darin, dass es sich bei vielen überaus erfolgreichen Aktien um recht unbekannte Titel handelt, welche von den privaten Anlegern in der Regel vollkommen unbeachtet bleiben.

Dass zahlreiche Anleger aus Deutschland das volle Potential ihrer Börsenaktivitäten nicht ausschöpfen, hat nun eine aktuelle Studie eines digitalen Vermögenverwalters gezeigt. Hätten die Anleger in diesem Jahr nur 20.000 Euro investiert, hätten sie sich nun bereits über einen satten Gewinn von nahezu 32.000 Euro freuen können.

Diejenigen, die sich näher mit internationalen Anlegechancen beschäftigen möchten oder Unternehmen, die gerne auch internationale Aktienkäufer ansprechen möchten, können in hohem Maße von der Unterstützung eines spezialisierten Übersetzungsdienstleisters, wie der translations.agency profitieren.

Die erfolgreichsten Aktien im Jahr 2020

Um den erwähnten Gewinn von 12.000 Euro erreichen zu können, hätten die Anleger Aktien im Wert von je 5.000 Euro von Ocado, Ayden, DocuSign und Wayfair kaufen müssen.

Im Verlauf des Jahres konnte alleine das Software-Unternehmen Wayfair, welches Haushaltsprodukte und Möbel im Internet anbietet, seinen Aktienkurs um 203 Prozent steigern. Auf eine Steigerung von 111 Prozent kam die niederländische Finanzfirma Ayden und Ocado, ein Online-Händler aus Großbritannien, verbuchte über 106 Prozent Zuwachs.

Investitionen in den DAX – Die Aktienverlierer

Der Aktienindex DAX aus Deutschland sank im Vergleich dazu im gleichen Zeitraum um 3,77 Prozent. Wurden in den DAX somit 20.000 Euro investiert, beispielsweise in Form eines Indexpapiers, welches die Entwicklung des Kurses des Leitindex widerspiegelt, ging damit ein Verlust in Höhe von 753 Euro einher.

Diejenigen, die etwa in den Index Euro Stoxx 50 investiert haben, mussten ein noch größeres Ärgernis hinnehmen. Seit dem Beginn des Jahres betrug der Verlust dort nahezu 16 Prozent. Diejenigen, die 20.000 Euro in diesen Index investiert haben, hätten somit ein Minus von über 3.100 Euro verkraften müssen.

Dennoch ließen sich durchaus auch europäische und deutsche Unternehmen finden, die im Jahr 2020 große Erfolge verbuchen konnten. Dies trifft beispielsweise auf Sartorius, die Hornbach Handels-Holding und Hypoport zu.

Auf welche Aktien sollte in Zukunft gesetzt werden?

Die Aktien, die in diesem Jahr zu den erfolgreichsten überhaupt gehört haben, sind jedoch besonders bei Anlegern in Deutschland weitestgehend unbekannt. Aus diesem Grund sind die deutschen Investoren auch kaum in der Lage, abzuschätzen, wie sich diese Unternehmen in Zukunft entwickeln werden.

Für Kleinanleger zeigt sich die Auswahl an den verborgenen Stars der Aktienmärkte überaus groß, sodass ein erfolgreiches Handeln mit einzelnen Aktien eher einem Glücksspiel gleicht.

Die Lösung: Robo-Advisors und ETFs

In Zukunft erfolgreich an den Aktienmärkten tätig sein, können jedoch vor allem diejenigen, die eine möglichst breite internationale Streuung ihrer Anlagen vornehmen. Es geht somit darum, eine Diversifikation der Geldanlage vorzunehmen. Dies gilt besonders in den aktuellen Zeiten der Corona-Pandemie, indem eine weitreichende Verschiebung der wirklich erfolgreichen Werte erfolgt.

Die sogenannten Robo-Advisors bieten den Kunden beispielsweise die vielversprechende Chance, von der Entwicklung von Unternehmen und Märkten weltweit zu profitieren. Bei den Robo-Advisors handelt es sich um digitale Vermögensverwalter, die sich durch ihre breite Streuung auszeichnen und für die Kunden günstige Anlagen tätigen.

Diejenigen, die eher eine passive Anlagestrategie verfolgen möchten, sollten sich daneben auf die Finanzinstrumente, also die ETFs, konzentrieren. Diese können in über 40 Ländern rund 5.000 verschiedene Aktien abbilden.