Der Wunsch nach Veränderungen ist in vielen Unternehmen zu finden. Es wird angestrebt, die Kommunikation zu optimieren, eine Modernisierung von bestehenden Prozessen durchzuführen und Mut aufzubringen, neue Wege zu beschreiten.
Eine wichtige Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang dem Change Management zu. Schließlich können Veränderung kaum angetrieben werden, wenn nicht auch technologische Neuerungen realisiert werden. Außerdem ist stets auch eine grundlegende Veränderung des Managements des Unternehmens nötig. In einer Umbruchsphase ist es nicht ungewöhnlich, dass Themen wie Restrukturierung & Personalabbau besonders große Herausforderungen darstellen. Mit einer professionellen Change Management-Strategie lassen sich diese jedoch durchaus meisten.
Change Management – Das steckt dahinter
Grundsätzlich wird unter dem Begriff Change Management verstanden, dass Strukturen und Strategien in Unternehmen kontinuierlich angepasst werden, um auf verändernde Rahmenbedingungen entsprechend zu reagieren.
Im Hinblick auf die Herausforderungen des normalen Geschäftsalltages kann das Change Management auch als interne Überzeugungsleistung betrachtet werden. Mitarbeiter wehren sich häufig erst einmal gegen Neuerungen – diese Bestrebungen sind im ersten Schritt zu besänftigen.
Die wichtigsten Faktoren eines erfolgreichen Change Managements
Es lassen sich verschiedene Faktoren ausmachen, von denen der Erfolg des Change Managements abhängt.
Im ersten Schritt müssen klare Ziele für das Change Management definiert werden, denn diese sorgen für die nötige Orientierung. Daneben müssen Unternehmen den Mut aufbringen, auch einmal Experimente zu wagen. Idealerweise geschieht dies in Form von unterschiedlichen Pilotprojekten, aus denen wichtige Erfahrungen und Erkenntnisse gewonnen werden können
Nicht zu verzichten ist außerdem auf die Identifikation von Schmerzpunkten. Das Change Management sollte dort beginnen, wo sein Nutzen von besonders großem Ausmaß und Sichtbarkeit ist. Daneben kommt es in hohem Maße darauf an, sich nicht in zu großen Visionen von der Zukunft zu verlieren, sondern sich vielmehr auf die machbaren Details zu konzentrieren.
Die klare Zielsetzung sorgt zu Beginn für die nötige Orientierung und für das Interesse der Mitarbeiter. Sobald festgelegt wurde, in welchen Bereichen das Change Management ansetzen soll, können Widerstände bereits effektiv abgebaut werden. Schließlich ist es nachvollziehbar, dass diffuse Pläne und Projekte, die eine klare Strategie vermissen lassen, für Skepsis sorgen.
Daneben ist es von großer Bedeutung, Fürsprecher zu finden, die einem Wandel ebenfalls positiv gegenüberstehen. So ist es wesentlich einfacher, Erfolgsgeschichten zu produzieren, welche die restlichen Mitarbeiter dann ebenfalls von den Ideen überzeugen. Als Botschafter der Veränderungen eignen sich vor allem Schirmherren aus dem gehobenen Management, denn diese können auch in den Top-Entscheidungsebenen für die nötige Akzeptanz sorgen.
Die Gründe für ein professionelles Change Management
Es existieren vielseitige Gründe, die für die Einführung eines professionellen Change Management in Unternehmen sprechen, unabhängig, ob es darum geht, die interne Kommunikation zu optimieren, effizienter zu wirtschaften oder eine grundsätzliche Umstrukturierung anzutreiben.
Da es auch heute noch zahlreiche Unternehmen gibt, die starre und althergebrachte Strukturen aufweisen, ist der Wandel in den meisten Fällen dringend nötig. Aus diesem Grund besteht der richtige Weg darin, sich nicht nur mit der Optimierung von Kleinigkeiten aufzuhalten, sondern ebenfalls ein strukturiertes und durchdachtes Projekt von größerem Ausmaß anzutreiben, welches einen echten Wandel für das Unternehmen mitbringt.
Durch das Change Management werden bestehende Prozesse geprüft und falls nötig verändert oder abgelöst. Die Methoden des Managements können an die neue Unternehmensstruktur ideal angepasst werden. Außerdem lässt sich ein Ersetzen von veralteten Kommunikationsmethoden durch zeitgemäße Möglichkeiten vollziehen. So lässt sich die gesamte Unternehmenskultur neu erfinden.