Aktuell:
Anleger, die Kapital in den von der Fürther Sparkasse aufgelegten Schiffsfonds investiert haben, müssen mit dem Totalverlust Ihrer Anlage rechnen. Rund 180 Anleger waren 2007 auf das Angebot zum Stadt-Jubiläum eingegangen und hatten sich an der MS Fürth beteiligt. Im ersten Jahr wurden noch Überschüsse an die Anleger ausgezahlt, seitdem müssen die Betroffene das Schlimmste befürchten: Den Totalverlust der Anlage nach der Insolvenz des Schiffes. Die MS Fürth soll noch in diesem Jahr verkauft werden.
Inzwischen gegen die Sparkasse Fürth klagende Anleger werfen der Bank fehlerhafte Beratung vor, die spricht allerdings lieber vom eigenen Imageschaden..
Anfang des Jahres hatte sich ein Anleger bereits erfolgreich gegen das Institut durchgesetzt. Die Sparkasse Fürth hatte den Anleger nicht auf Provisionen hingewiesen, die an die Bank geflossen waren. Daraus begründete der Kläger erfolgreich einen Schadensersatzanspruch.