Swaps sind außerbörsliche Tauschgeschäfte. Die Vertragspartner tauschen dabei Zahlungsströme wie Forderungen, Vermögenswerte und Verbindlichkeiten in der gleichen oder auch fremden Währungen mit dem Ziel aus, daraus einen finanziellen Vorteil zu erzielen oder Risiken abzusichern. Zu den gängigsten Swaps zählen Zinsswaps und Währungsswaps.
Bei Zinsswaps kann beispielsweise ein variabler Zinssatz gegen einen festen getaucht werden. Währungsswaps (Cross-Currency-Swaps) dienen dazu. Währungsrisiken abzusichern oder Zinsvorteile zu erzielen. Beim klassischen Währungsswap tauschen die Vertragsparteien ein Währungspaar zum aktuellen Wechselkurs.
Grundsätzlich sind Swaps Wetten auf Marktentwicklungen und damit auch immer mit Risiken behaftet. Zumal es in der Regel kein Verlustlimit gibt.