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Glücksspielverluste

Finden Sie hier aktuelle Beiträge unserer Rechtsanwälte zum Thema "Glücksspielverluste". Inhaltlich geht es um die Tatsache, dass vielfach Glücksspiel-Anbieter nicht über die notwendigen Lizenzen verfügt haben und daher zu Unrecht einbehaltenes Geld zurückerstatten müssen.

Fast 300.000 Euro im Online-Casino verspielt - OLG Hamm sieht Anspruch auf Rückzahlung

22.11.2021

Spieler, die im Online-Casino Geld verloren haben, haben gute Chancen, ihre Verluste vom Veranstalter zurückzufordern. Zahlreiche Landgerichte haben bereits entschieden, dass die Anbieter keinen rechtlichen Anspruch auf das Geld haben, weil Online-Glücksspiel in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen verboten war. Diese Einschätzung wurde jetzt auch von einem Oberlandesgericht bestätigt: Das OLG Hamm hat sich mit Beschluss vom 12.11.2021 deutlich auf Seiten der Spielers positioniert.

LG Paderborn: Online-Casino muss Spielerin Verlust in Höhe von 115.000 Euro erstatten

25.10.2021

Für eine nach eigenen Angaben spielsüchtige Zockerin hat sich das Blatt noch einmal gewendet. Die Frau hatte mehr als 115.000 Euro im Online-Casino verloren – nun muss die LC International Ltd als Anbieterin des Online-Glücksspiels ihr den Verlust ersetzen. Das Landgericht Paderborn machte mit Urteil vom 24. September 2021 deutlich, dass die Beklagte keine erforderliche Lizenz für ihr Angebot des Online-Glücksspiels hatte und die aufgelaufenen Verluste daher erstatten muss (Az.: 4 O 424/20).

 

Online-Casino muss Verluste aus Glücksspiel erstatten

22.10.2021

Knapp 7.000 Euro hatte ein Spieler beim Glücksspiel im Internet verloren. CLLB Rechtsanwälte holte das Geld für ihn jetzt zurück. Mit Urteil vom 19. Oktober 2021 entschied das Landgericht Köln, dass die bet-at-home.com Entertainment Ltd. das Online-Glücksspiel in Deutschland nicht hätte anbieten dürfen. Daher müsse sie dem Kläger seine Verluste vollständig ersetzen (Az.: 16 O 614/20).

 

46.000 Euro bei Online-Sportwetten verloren – Spieler erhält Verlust zurück

12.10.2021

 Bei Sportwetten im Internet hatte ein Spieler mehr als 46.000 Euro verloren. Nach einem Urteil des Landgerichts Landshut vom 8. Oktober 2021 erhält er sein Geld zurück (Az.: 75 O 1849/20). Als Anbieterin der Online-Sportwetten muss ihm die Hillside (Sports)LP seine Verluste erstatten. „Sie hätte die Online-Sportwetten in Deutschland erst gar nicht anbieten dürfen, weil sie keine gültige Konzession dafür hatte“, sagt Rechtsanwalt István Cocron, CLLB Rechtsanwälte, der das Urteil für seinen Mandanten erstritten hat.

 

46.000 Euro bei Online-Sportwetten verloren – Spieler erhält Verlust zurück

12.10.2021

Bei Sportwetten im Internet hatte ein Spieler mehr als 46.000 Euro verloren. Nach einem Urteil des Landgerichts Landshut vom 8. Oktober 2021 erhält er sein Geld zurück (Az.: 75 O 1849/20). Als Anbieterin der Online-Sportwetten muss ihm die Hillside (Sports)LP seine Verluste erstatten. „Sie hätte die Online-Sportwetten in Deutschland erst gar nicht anbieten dürfen, weil sie keine gültige Konzession dafür hatte“, sagt Rechtsanwalt István Cocron, CLLB Rechtsanwälte, der das Urteil für seinen Mandanten erstritten hat.

 

Online-Glücksspiel – Zahlungsdienstleister hat keinen Anspruch gegen Spieler

20.09.2021

Anfang Juli 2021 wurde das Verbot von Online-Glücksspiel in Deutschland zwar etwas gelockert, bis dahin war das Verbot im Glücksspielstaatsvertrag umfassend geregelt. Demnach ist nicht nur das Angebot von Online-Glücksspielen untersagt, sondern auch die Mitwirkung an Zahlungen im Zusammenhang mit unerlaubtem Glücksspiel ist verboten. „Das bedeutet, dass Banken oder Zahlungsdienstleister, die mit ihrem Angebot das Tätigen der Einsätze im Online-Casino erst ermöglichen, keinen Zahlungsanspruch gegen den Spieler haben“, sagt Rechtsanwalt István Cocron, CLLB Rechtsanwälte.

 

Online-Glücksspiel – Zahlungsdienstleister hat keinen Anspruch gegen Spieler

20.09.2021

Anfang Juli 2021 wurde das Verbot von Online-Glücksspiel in Deutschland zwar etwas gelockert, bis dahin war das Verbot im Glücksspielstaatsvertrag umfassend geregelt. Demnach ist nicht nur das Angebot von Online-Glücksspielen untersagt, sondern auch die Mitwirkung an Zahlungen im Zusammenhang mit unerlaubtem Glücksspiel ist verboten. „Das bedeutet, dass Banken oder Zahlungsdienstleister, die mit ihrem Angebot das Tätigen der Einsätze im Online-Casino erst ermöglichen, keinen Zahlungsanspruch gegen den Spieler haben“, sagt Rechtsanwalt István Cocron, CLLB Rechtsanwälte.

 

Spieler erhält verlorenes Geld zurück – Klage kann in deutscher Sprache erfolgen

04.09.2021

Der Betreiber eines Online-Casino muss einem Spieler in Deutschland seine Verluste in Höhe vom rund 3.100 Euro erstatten. Das hat das Amtsgericht Osnabrück mit Urteil vom 17. August 2021 entschieden (Az.: 82 C 1049/21). Betreiberin des Online-Casinos ist eine Gesellschaft mit Sitz in Malta. Auch wenn diese die Annahme der Klageschrift verweigert hatte, bewahre sie das nicht vor einer Verurteilung, stellte das Gericht klar.

 

Online-Casino muss Spieler rund 54.500 Euro zurückzahlen

01.08.2021

. Immer wieder hatte ein Spieler sein Glück beim Black Jack oder Poker im Online-Casino versucht – und verloren. Nach rund zwei Jahren hatte er fast 54.500 Euro verspielt. Im Gerichtssaal hat sich das Blatt nun doch noch zu seinen Gunsten gewendet. Mit Urteil vom 14. Juli 2021 entschied das Landgericht Mainz, dass die Anbieterin des Online-Casinos die Verluste erstatten muss (Az.: 9 O 65/20). Grund: Das Glücksspiel hätte gar nicht angeboten werden dürfen, weil Glückspiel im Internet in diesem Zeitraum in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen verboten war.