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Glücksspielverluste

Finden Sie hier aktuelle Beiträge unserer Rechtsanwälte zum Thema "Glücksspielverluste". Inhaltlich geht es um die Tatsache, dass vielfach Glücksspiel-Anbieter nicht über die notwendigen Lizenzen verfügt haben und daher zu Unrecht einbehaltenes Geld zurückerstatten müssen.

Online-Glücksspiel - Tipico muss Verlust erstatten

19.09.2022

Innerhalb von gut zwei Jahren hatte ein Glücksspieler knapp 60.600 Euro im Online-Casino verloren. CLLB Rechtsanwälte hat das Geld nun für ihn zurückgeholt. Das Landgericht Potsdam entschied mit Urteil vom 31. August 2022, dass Tipico als Betreiber des Online-Casinos den Verlust vollständig ersetzen muss (Az.: 11 O 378/20). Dies begründete das Gericht damit, dass Tipico mit dem Anbieten von Online-Glücksspielen gegen das Verbot aus dem Glücksspielstaatsvertag verstoßen und somit keinen Anspruch auf das Geld habe.

Online-Sportwetten - Verlust in Höhe von 93.000 Euro zurückgeholt

14.09.2022

Große Erleichterung bei einem Mandanten von CLLB Rechtsanwälte: Er hatte bei Sportwetten im Internet fast 93.000 Euro verloren, CLLB Rechtsanwälte hat das Geld jetzt für ihn zurückgeholt. Das Landgericht Köln hat mit Urteil vom 2. September 2022 entschieden, dass die Anbieterin der Online-Sportwetten den Verlust vollständig ersetzen muss, da sie nicht über die erforderliche Lizenz für ihr Angebot von Sportwetten verfügte (Az.: 37 O 317/20).

Geld zurück vom Online-Casino - Urteil des Landgerichts Mühlhausen

12.09.2022

Bei virtuellen Automatenspielen im Online-Casino hatte ein Spieler kein Glück. Im Laufe der Zeit summierten sich seine Verluste auf fast 12.000 Euro. Das Blatt hat sich für ihn jetzt doch noch gewendet. CLLB Rechtsanwälte hat am Landgericht Mühlhausen erreicht, dass die beklagte Betreiberin des Online-Casinos den Verlust vollständig erstatten muss. Die Beklagte habe mit ihrem Angebot gegen das Verbot von Online-Glücksspielen aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen und habe daher keinen rechtlichen Anspruch auf das Geld, entschied das LG Mühlhausen mit Urteil vom 30.

Online-Glücksspiel - 70.000 Euro von der Deutsche Lotto und Sportwetten zurück

09.09.2022

Mehr als 70.600 Euro hatte ein Spieler in einem Online-Casino der Deutsche Lotto und Sportwetten Ltd. verloren. Das Blatt hat sich jedoch für ihn noch einmal gewendet und CLLB Rechtsanwälte hat das Geld für zurückgeholt. Das Landgericht Traunstein hat mit Urteil vom 26. August 2022 entschieden, dass die beklagte Betreiberin des Online-Casinos den Verlust vollständig zuzüglich Zinsen ersetzen muss (Az.: 5 O 3806/20).

25.000 Euro vom Online-Casino zurück - LG Rottweil 2 O 479/21

07.09.2022

Die Reihe verbraucherfreundlicher Urteile bei Online-Glücksspielen setzt sich fort. Das Landgericht Rottweil hat mit Urteil vom 3. Juni 2022 entschieden, dass die Betreiberin eines Online-Casinos dem Kläger seinen Verlust vollständig erstatten muss – rund 25.000 Euro (Az.: 2 O 479/21). Das Gericht begründete die Entscheidung damit, dass die beklagte Anbieterin gegen das im Glücksspielstaatsvertag verankerte Verbot von Online-Glücksspielen verstoßen und daher keinen rechtlichen Anspruch auf das Geld hat.Bis

LG Münster will Berufung eines Online-Casinos zurückweisen

02.09.2022

Spieler haben beste Chancen, ihre Verluste beim Online-Glücksspiel von den Betreibern der Online-Casinos zurückzufordern. Die Rechtsprechung wird immer eindeutiger. Das OLG Frankfurt hatte bereits in zwei Fällen deutlich gemacht, dass die Berufungen der Online-Casinos keine Aussicht auf Erfolg haben. Das Landgericht Münster stößt nun in die gleiche Richtung und machte mit Hinweisbeschluss vom 17. August 2022 deutlich, dass es der Berufung der Betreiberin eines Online-Casinos keine Erfolgschancen einräumt und sie zurückweisen wird.

Online-Casino muss knapp 39.000 Euro erstatten

25.08.2022

CLLB Rechtsanwälte hat knapp 39.000 Euro für einen Glücksspieler von der Betreiberin eines Online-Casinos zurückgeholt. Das Landgericht Kaiserslautern entschied mit Urteil vom 4. August 2022, dass die Beklagte mit ihrem Angebot von Online-Glücksspielen gegen das Verbot aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen habe. Daher habe sie keinen rechtlichen Anspruch auf das Geld und müsse dem Kläger den Verlust vollständig ersetzen (Az.: 3 O 471/21).

Online Glücksspiel - Online Casino muss 77.000 Euro erstatten

22.08.2022

Mehr als 77.000 Euro hatte ein Glücksspieler im Online-Casino verzockt. CLLB Rechtsanwälte hat das Geld für ihn vollständig zurückgeholt. Das Landgericht Frankfurt entschied mit Urteil vom 29. Juli 2022, dass die Betreiberin des Online-Casinos den Verlust erstatten muss. Da sie für ihr Angebot von Online-Glücksspielen nicht über die in Deutschland notwendige Lizenz verfüge, habe sie die Spieleinsätze ohne Rechtsgrund erlangt und daher keinen Anspruch auf das Geld (Az.: 2-07 O 431/20).

Verbotenes Online-Glücksspiel - Online-Casino hat keinen Anspruch auf das Geld

13.07.2022

Mehr als 10.000 Euro hatte ein Glücksspieler im Online-Casino verzockt. Nach einem Urteil des Landgerichts Darmstadt vom 1. Juni 2022 erhält er seinen Verlust vollständig zurück (Az.: 27 O 136/21). Die beklagte Betreiberin des Online-Casinos habe mit ihrem Angebot gegen das Verbot von Glücksspielen im Internet aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen und habe daher keinen rechtlichen Anspruch auf das Geld. Sie müsse dem Kläger den Verlust erstatten, entschied das Gericht.

Glücksspielbehörde GGL nimmt Lottoland ins Visier

12.07.2022

Glücksspiele im Internet waren in Deutschland bis zum 30. Juni 2021 bis auf wenige Ausnahmen verboten. Ab dem 1. Juli 2021 wurde das Verbot aus dem Glücksspielstaatsvertrag zwar gelockert, erlaubt sind Online-Glücksspiele aber nur, wenn der Anbieter über eine in Deutschland gültige Lizenz verfügt. Das ist oft genug nicht der Fall. „Ohne gültige Lizenz ist das Veranstalten von Online-Glücksspielen in Deutschland verboten. Spieler können dann ihre Verluste vom Anbieter der Glücksspiele zurückverlangen – unabhängig davon, ob das Geld vor oder nach dem 1.