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Gute Erfolgsaussichten für Klagen im VW Abgasskandal – Achtung Verjährung

07.09.2018 | Kanzlei Brüllmann

Klagen im Abgasskandal gegen VW haben beste Erfolgsaussichten wie Gerichtsurteile quer durch die Republik zeigen. Allerdings sollten geschädigte Autokäufer, die ihre Ansprüche auf Schadensersatz durchsetzen möchten, jetzt handeln. Am 31. Dezember 2018 verjähren ihre Ansprüche.

Lebensversicherung - Kürzung der Bewertungsreserve und Widerspruch

04.09.2018

Für viele Verbraucher werden ihre Lebensversicherungen finanziell immer unattraktiver. Ein Grund für die schmale Rendite ist, dass sie immer weniger von den Bewertungsreserven, den sog. stillen Reserven, profitieren. Ein Urteil des Bundesgerichtshofs vom 27. Juni 2018 macht die Sache für die Verbraucher nicht besser (Az.: IV ZR 201/17). Demnach dürfen die Lebensversicherer die Beteiligung an den Bewertungsreserven kürzen.

Wölbern Holland 64: LG Hamburg spricht Anleger Schadensersatz zu

04.09.2018

Das Landgericht Hamburg hat einem Anleger des geschlossenen Immobilienfonds Wölbern Holland 64 mit Urteil vom 16. März 2018 Schadensersatz aus Prospekthaftung im weiteren Sinne zugesprochen (Az.: 330 O 591/15).

Für Anleger sind die Angaben im Emissionsprospekt wichtige Informationen, die ihre Anlageentscheidung beeinflussen können. Daher müssen die Angaben nicht nur vollständig und wahrheitsgemäß, sondern vor allem auch aktuell sein. Sind die Angaben nicht aktuell, kann das zu Schadensersatzansprüchen aus Prospekthaftung im weiteren Sinne führen.

Oberverwaltungsgericht NRW: Software-Update bei manipulierten Diesel-Fahrzeugen muss aufgespielt werden

03.09.2018

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat nach dem Abgasskandal einen verpflichtenden Rückruf für etliche Diesel-Fahrzeuge angeordnet, damit ein Software-Update bei den manipulierten Fahrzeugen aufgespielt werden kann. Trotz aller Bedenken gegen diese Updates müssen betroffene Verbraucher dem Rückruf folgen. Das hat das Oberverwaltungsgericht NRW mit Beschlüssen vom 17. August 2018 entschieden (Az.: 8 B 548/18 und 8 B 865/18). Wird das Software-Update nicht aufgespielt, droht dem Fahrzeug der Verlust der Betriebserlaubnis.

VW Abgasskandal – Schriftstück belastet Vorstand

30.08.2018

Für die Schadensersatzansprüche der VW-Aktionäre im Abgasskandal ist es maßgeblich, ob der Konzern sie zu spät über die Manipulationen und die Klage in den USA informiert und damit gegen seine Ad-hoc-Pflichten verstoßen hat. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, liegt der Staatsanwaltschaft Braunschweig nun ein brisantes Schriftstück vor. Dieses belegt offenbar, dass der Vorstand schon am 14. September 2015 informiert gewesen war, dass in den USA kurzfristig mit einer Klage zu rechnen sei.

VW Abgasskandal – Ansprüche vor Eintritt der Verjährung geltend machen

28.08.2018

Inzwischen ist es fast drei Jahre her, dass der VW-Abgasskandal in den USA ans Licht kam. Betroffene Verbraucher, die einen VW, Audi, Skoda oder Seat mit dem "Schummel-Motor" EA 189 erworben haben, können Schadensersatzansprüche geltend machen. Allerdings müssen sie handeln, denn zum 31.12.2018 verjähren ihre Ansprüche.