Informationen zur Sammelklage im Abgasskandal
Abgasskandal: sammelklage ist keine Wunderwaffe für geschädigte Autofahrer.
Abgasskandal: sammelklage ist keine Wunderwaffe für geschädigte Autofahrer.
Das Amtsgericht München hat am 19. März 2018 die vorläufigen Insolvenzverfahren über die P&R Container Vertriebs- und Verwaltungs GmbH (Az.: 1542 IN 726/18), die P&R Container Leasing GmbH (Az.: 1542 IN 727/18) und die P&R Gebraucht-Container Vertriebs- und Verwaltungs GmbH (Az.: 1542 IN 728/18) eröffnet.
Auch wenn die Probleme bei P&R sich in den vergangenen Tagen bereits angedeutet haben, gibt es nun die nächste Hiobsbotschaft für die Anleger. Über drei Gesellschaften der P&R-Gruppe wurde das Insolvenzverfahren eröffnet. Das wurde vom Amtsgericht München bestätigt, berichtet u.a. das "Manager Magazin" online.
Mit der Insolvenz von weiten Teilen des Container-Anbieters P&R bahnt sich einer der größten Anlageskandale der vergangenen Jahre an.
Der Abgasskandal hat Audi weiter fest im Griff. Die VW-Tochter erwartet bei ihren Diesel-Modellen weitere Rückrufe. Wie verschiedene Medien berichten, stünden bei etwa 200.000 Fahrzeugen die Prüfungen oder Bescheide des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) noch aus.
Investitionen in P&R Container schien vielen Anlegern eine gute Geldanlage zu sein. Bisher ist der Markführer für Container-Direktinvestments aus Grünwald bei München seinen Zahlungsverpflichtungen auch immer nachgekommen. Bis jetzt.
P&R Container schienen gegen Krisen gefeit zu sein. Doch nun ist das Geld der Anleger in Gefahr.
Seit der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Februar 2018 ist es amtlich: Besonders belastete Städte können Fahrverbote für Diesel verhängen.
Die Meldungen lassen nichts Gutes vermuten: Die P&R Gruppe, Marktführer bei Container-Direktinvestments, steckt offenbar in erheblichen Schwierigkeiten. Der Vertrieb für die aktuellen Angebote wurde eingestellt. Bei Rückzahlungen und Mietzahlungen an die Anleger kommt es offenbar zu Verzögerungen.
Bei der P&R Gruppe, nach eigenen Angaben Marktführer für Container-Direktinvestments, scheint es nicht rund zu laufen. Anfang März 2018 wurde bekannt, dass es zu Verzögerungen bei den Zahlungen kommt. Dann wurde der Vertrieb für aktuelle Anlageprodukte eingestellt.