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Geburtsschaden: BGH zur rechtzeitigen Aufklärung über Möglichkeit eines Kaiserschnitts

11.01.2019

Droht eine Geburt problematisch zu werden, kann jede Minute kostbar sein, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu wahren. Darum muss die Schwangere auch über die Möglichkeit eines Kaiserschnitts rechtzeitig aufgeklärt werden. Die Aufklärung erfolgt zu spät, wenn nur noch ein „eiliger Kaiserschnitt“ möglich ist. Dann kann der behandelnde Arzt bzw. die Klinik nach einem Urteil des BGH vom 28. August 2018 haftbar sein (Az.: VI ZR 509/17).

VW Abgasskandal – Kurzentschlossene können noch Schadensersatz geltend machen

21.12.2018 | Kanzlei Brüllmann

Am 31.12.2018 verjähren viele Ansprüche der geschädigten Verbraucher im VW Abgasskandal. "Auch wenn die Zeit knapp ist, können die Forderungen jetzt noch geltend gemacht werden. Dazu sollten Kurzentschlossene jetzt handeln, damit noch rechtzeitig bis zum Jahresende verjährungshemmende Maßnahmen ergriffen werden können", sagt Rechtsanwalt Marcel Seifert, BRÜLLMANN Rechtanwälte.

Abgasskandal: VW muss Golf-Käufer Schadensersatz leisten – Urteil des LG Frankfurt (Oder) rechtskräftig

19.12.2018

Das Landgericht Frankfurt (Oder) hatte VW verurteilt, einem vom Abgasskandal geschädigten Kunden Schadensersatz wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung zu leisten. Erwartungsgemäß hatte die Volkswagen zunächst Berufung gegen dieses Urteil eingelegt, diese aber nun offenbar zurückgenommen. Damit ist das Urteil des Landgerichts Frankfurt (Oder) rechtskräftig und der Kläger erhält Schadensersatz (Az.: 12 O 106/17).

Dieselskandal: Land Baden-Württemberg will gegen VW auf Schadensersatz klagen

19.12.2018 | Kanzlei Brüllmann

Etliche Verbraucher wollen sich die Abgasmanipulationen durch VW nicht bieten lassen und klagen im Abgasskandal auf Schadensersatz. Diesen Klagen will sich nun offenbar auch das Land Baden-Württemberg anschließen und gegen VW auf Schadensersatz klagen, wie u.a. die "Stuttgarter Nachrichten" berichten. Demnach soll die Schadensersatzklage noch in diesem Jahr eingereicht werden, um eine mögliche Verjährung der Forderungen zu verhindern.