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Online-Casino muss Verluste erstatten

04.08.2021

Ein Spieler hatte sein Glück im Online-Casino gesucht – und verloren. Insgesamt 14.230 Euro hatte er beim Glücksspiel an virtuellen Geldautomaten verzockt. Jetzt bekommt er jeden Cent zurück. Die Anbieterin des Glücksspiels, die Oring Ltd. Mit Sitz in Malta, muss ihm den Verlust erstatten. Das hat das Landgericht München I mit Urteil vom 30. Juli 2021 entschieden (Az.: 31 O 16477/20).

 

Online-Casino muss Spieler rund 54.500 Euro zurückzahlen

01.08.2021

. Immer wieder hatte ein Spieler sein Glück beim Black Jack oder Poker im Online-Casino versucht – und verloren. Nach rund zwei Jahren hatte er fast 54.500 Euro verspielt. Im Gerichtssaal hat sich das Blatt nun doch noch zu seinen Gunsten gewendet. Mit Urteil vom 14. Juli 2021 entschied das Landgericht Mainz, dass die Anbieterin des Online-Casinos die Verluste erstatten muss (Az.: 9 O 65/20). Grund: Das Glücksspiel hätte gar nicht angeboten werden dürfen, weil Glückspiel im Internet in diesem Zeitraum in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen verboten war.

Fast 250.000 Euro im Online-Casino verzockt – Spieler bekommt Geld zurück

20.07.2021

 Im Online-Casino hatte sich ein Spieler sprichwörtlich beinahe um „Haus und Hof“ gebracht und Verluste von fast 250.000 Euro angehäuft. Das Blatt hat sich für ihn glücklicherweise noch gewendet und er bekommt sein Geld vollständig zurück. Das Landgericht Leipzig hat am 2. Juni 2021 entschieden, dass die Anbieterin des Online-Casinos, die World of Sportsbetting Limited mit Sitz in Malta, das Online-Glücksspiel in Deutschland nicht hätte anbieten dürfen. Daher muss sie dem Spieler seinen Verlust erstatten (Az.: 07 O 2704/20).

 

12.000 Euro im Online-Casino verloren – Spieler erhält Verlust zurück von leovegas.com

15.07.2021

Fast 12.000 Euro hatte ein Spieler in ein paar Monaten im Online-Casino leovegas.com verzockt. Nun muss ihm der Anbieter des Online-Glücksspiels, die World of Sportbetting Ltd. mit Sitz in Malta, jeden Cent zurückerstatten. Das hat das Landgericht Hamburg mit Urteil vom 5. Juli 2021 entschieden (Az.: 319 O 27/21).

11-jähriges Kind trifft keine Mitschuld am Verkehrsunfall – Anspruch auf Schmerzensgeld und Schadenersatz

10.07.2021 | RP Law

Ein elfjähriges Mädchen wurde beim Überqueren der Straße angefahren und verletzt. Das OLG Celle sprach ihm vollen Schadenersatz und Schmerzensgeld zu. Das Kind treffe keine Mitschuld, entschied das OLG mit Urteil vom 19. Mai 2021 (Az.: 14 U 129/20). Das Mädchen habe Entfernung und Geschwindigkeit der heranfahrenden Autos falsch eingeschätzt. Dabei handele es sich um eine typisch kindliche Fehleinschätzung, so das OLG.

 

Vorfälligkeitsentschädigung nach Entscheidung des BGH zurückfordern - XI ZR 320/20

02.07.2021 | Kanzlei Brüllmann

Kreditnehmer haben zum Teil gute Chancen, eine gezahlte Vorfälligkeitsentschädigung für die vorzeitige Ablösung eines Darlehens zurückzufordern. Wie aus einer aktuellen Entscheidung des BGH hervorgeht, fehlt es den Banken an der rechtlichen Grundlage für den Anspruch auf eine Vorfälligkeitsentschädigung, wenn die Berechnungsmethode nicht ordnungsgemäß dargestellt wurde (Az.: XI ZR 320/20). Daher wies der BGH eine Nichtzulassungsbeschwerde der Commerzbank gegen ein Urteil des OLG Frankfurt zurück.