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LG Stuttgart verurteilt Fiat Chrysler und Knaus Tabbert im Abgasskandal

30.05.2022 | Kanzlei Brüllmann

Im Wohnmobil-Abgasskandal hat das Landgericht Stuttgart mit Urteil vom 12. Mai 2022 nicht nur Fiat Chrysler (FCA), sondern auch den Hersteller Knaus Tabbert zu Schadenersatz verurteilt (Az.: 20 O 58/21). Nach Überzeugung des Gerichts kommt in  einem Wohnmobil des Typs Boxstar 630 ME Freeway eine unzulässige Abschalteinrichtung zum Einsatz. Fiat als Motorenhersteller und Knaus Tabbert als Hersteller des Wohnmobils ständen dafür als Gesamtschuldner in der Haftung, so das LG Stuttgart.

Abgasskandal - Schadenersatz für Mercedes GLK 220 CDI

25.05.2022 | Kanzlei Brüllmann

Mercedes ist im Abgasskandal vom Landgericht Stuttgart ein weiteres Mal zu Schadenersatz verurteilt worden. Das Gericht kam zu der Überzeugung, dass in einem Mercedes GLK 220 CDI eine unzulässige Abschalteinrichtung zum Einsatz kommt und der Kläger wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung Anspruch auf Schadenersatz hat.

Deutsche Lichtmiete Direkt-Investitionsgesellschaften im Insolvenzverfahren

25.05.2022 | Kanzlei Brüllmann

Neues Kapitel in der Insolvenz um die Deutsche Lichtmiete Gruppe. Nachdem das Insolvenzverfahren über die Deutsche Lichtmiete AG bereits eröffnet wurde, hat das Amtsgericht Oldenburg am 5. Mai 2022 auch die Insolvenzverfahren über die Deutsche Lichtmiete Direkt-Investitionsgesellschaften regulär eröffnet. Betroffen sind die

Online-Glücksspiel: Online-Casino muss Verlust in Höhe von 13.800 Euro ersetzen

24.05.2022

Das Landgericht Neubrandenburg hat mit Beschluss vom 9. Mai 2022 bestätigt, dass die Betreiberin eines Online-Casinos einem Glücksspieler seinen Verlust in Höhe von knapp 13.800 Euro ersetzen muss (Az.: 4 O 264/21). Die beklagte Gesellschaft mit Sitz in Curacao habe mit ihrem Angebot gegen das weitreichende Verbot von Online-Glücksspielen in Deutschland verstoßen und daher keinen Anspruch auf das Geld, so das LG Neubrandenburg. CLLB Rechtsanwälte hatte für den Spieler auf die Rückzahlung seines Verlustes geklagt.

63.000 Euro im Online-Casino verzockt - Spieler bekommt Geld zurück

23.05.2022

Einem Glücksspieler, der im Online-Casino fast 63.000 Euro verzockt hatte, dürfte ein riesiger Stein vom Herzen gefallen sein: CLLB Rechtsanwälte hat das Geld für ihn am Landgericht Berlin zurückgeholt. Das Gericht entschied mit Urteil vom 18. Mai 2022, dass die Betreiberin des Online-Casinos den Verlust vollständig ersetzen muss (Az.: 17 O 29/21).

 

Adler Group: Auch Tochter Consus Real Estate in Schwierigkeiten

20.05.2022 | Kanzlei Brüllmann

Die angeschlagene Adler-Group liefert weiter Schlagzeilen, die die Anleihe-Anleger und Aktionäre beunruhigen dürfte. So haben die Wirtschaftsprüfer von KPMG die Zusammenarbeit aufgekündigt und werden den Jahresabschluss 2022 nicht prüfen. Zudem ist auch die Tochtergesellschaft Consus Real Estate in wirtschaftliche Schieflage geraten und muss aufgrund erheblicher Verluste Wertberichtigungen vornehmen.

Berufung ohne Chance - Online-Casino muss Verlust erstatten

19.05.2022

Das OLG Frankfurt hat mit Beschluss vom 5. Mai 2022 deutlich gemacht, dass es die Ansprüche eines Glücksspielers auf die Erstattung seiner Verluste für berechtigt hält und die Berufung der Betreiberin eines Online-Casinos gegen ein Urteil des Landgerichts Gießen voraussichtlich zurückweisen wird (Az.: 19 U 281/21). CLLB Rechtsanwälte hatte am LG Gießen erreicht, dass das Online-Casino dem Kläger seinen Verlust in Höhe von mehr als 26.000 Euro erstatten muss (Urteil vom 27.09.2021 - 2 O 227/20).