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Vorsicht Abofalle: 2Media GmbH

14.01.2025 | Kanzlei Loschelder Leisenberg - München

Die Zielgruppe für diese Abzockemasche scheint unerschöpflich. Auch beim Ärger mit der 2Media GmbH beginnt alles mit einem unerlaubten Werbeanruf durch die Britische Mediendruck Ltd., einem so genannten Cold Call. Im netten Geplauder vertieft erfährt das zukünftige Opfer, dass er bereits einen Vertrag abgeschlossen und vergessen habe, diesen zu kündigen. Jetzt ginge es quasi nur noch darum, einen vorhandenen Eintrag in einem Branchenmagazin auf Richtigkeit der Daten zu überprüfen.

Vorsicht Olea Marketing LLC

01.11.2024 | Kanzlei Loschelder Leisenberg - München

Und wieder mal die perfekte Arbeitsteilung: Die Opfer dieser Abofalle bekommen ein Fax aus den USA: Die Olea Marketing LLC bietet Gewerbetreibenden, Freiberuflern und Selbständigen angeblich attraktive Marketingdienstleistungen an. Einmal unterschrieben stecken die Opfer in der Kostenfalle, die wiederum von einem  Inkasso-Unternehmen aus der Schweiz - der Proconcepta GmbH - zugeschnürt wird.

Thomas Marketing GmbH - So wehrt man sich gegen Forderungen

11.10.2024 | Kanzlei Loschelder Leisenberg - München

Man kann kaum glauben, dass man mit billigen und unhaltbaren Werbeversprechen immer noch so viel Geld verdienen kann. Anders kann man sich aber nicht erklären, warum immer wieder junge Unternehmen wie die erst am 1. August diesen Jahres ins Handelsregister eingetragene Thomas Marketing GmbH aus Emmerich die Szene mit weiteren Nutzlosdienstleistungen "bereichern".

Unzulässige Abschalteinrichtung - Rückruf für VW Caddy

20.09.2024 | Kanzlei Brüllmann

Wegen einer unzulässigen Abschalteinrichtung gibt es einen neuen Rückruf für Modelle des VW Caddy, den das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am 13. September 2024 veröffentlicht hat. Demnach müssen weltweit rund 65.000 VW Caddy der Baujahre 2010 bis 2020 in die Werkstatt, in Deutschland sind es rund 29.000. Die Rückrufaktion läuft unter dem Code 23EN.

MARO Genossenschaft insolvent

20.09.2024 | Kanzlei Brüllmann

Die MARO Genossenschaft für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen ist insolvent und hat am 15. März 2024 Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Das Amtsgericht München hat dem Antrag entsprochen. Zudem hat das AG München am 27. März 2024 das vorläufige Insolvenzverfahren über die MARO Projektentwicklungsgesellschaft eröffnet.

Für die Anleger, die Genossenschaftsanteile gezeichnet haben, sind das beunruhigende Nachrichten. Sie müssen um ihr investierte Geld fürchten, auch wenn der Geschäftsbetrieb vorerst unverändert weiterläuft.

Thermofenster - Umfassender VW Rückruf

17.09.2024 | Kanzlei Brüllmann

VW muss rund 1,3 Millionen Fahrzeuge in die Werkstatt rufen, damit ein Software-Update aufgespielt werden kann. Betroffen sind Modelle des VW T5 und VW Crafter, VW Polo, VW Amarok und VW Touareg.  Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat den Rückruf vor wenigen Tagen veröffentlicht. Grund ist demnach ein Thermofenster bei der Abgasreinigung. In Deutschland sind mehr als 300.000 Fahrzeuge betroffen.

Was tun, wenn die Bank den Dispo kündigt?

05.09.2024 | Hafencity Kanzlei Fabian Fritsch

Der Streit um einen „Dispo“ ist ärgerlich und unter Umständen vermeidbar. Wenn Unternehmen auf die Begrenzung möglicher Ausgaben achten und verantwortungsvoll mit geliehenem Geld umgehen, kann eine angemessene Kreditlinie zu beiderseitigem Vorteil wirken: Der Kontobesitzer hat im Not- oder Bedarfsfall mehr finanzielle Mittel zur Verfügung als de facto in der Kasse ist, die Bank profitiert von für sie sehr günstigen weil hohen Zinsen.

Online Coaching - Teilnehmer bekommt 23.800 Euro zurück

04.09.2024 | Kanzlei Brüllmann

Ein Mandant von Brüllmann Rechtsanwälte kann aufatmen: Er erhält 23.800 Euro zurück, die er für ein Online-Coaching gezahlt hatte. Außerdem muss er keine weiteren Zahlungen aus dem Vertrag mehr leisten. Das hat das OLG Stuttgart mit Urteil vom 29. August 2024, Az. 13 U 176/23, (nicht rechtskräftig) so entschieden.

„Das OLG Stuttgart ist unserer Argumentation gefolgt, dass der geschlossene Vertrag über das Online-Coaching gegen das Fernunterrichtsschutzgesetz verstößt und daher nichtig ist“, sagt Rechtsanwalt Hansjörg Looser, der das Urteil erstritten hat.

BMW Abgasskandal - Höherer Schadenersatz wegen Rechten der Natur

29.08.2024 | Kanzlei Brüllmann

Die Natur hat Rechte – das zeigte sich jetzt auch in einem Verfahren zum Abgasskandal. Mit Urteil vom 2. August 2024 sprach das Landgericht Erfurt dem Käufer eines BMW 750 d xDrive wegen der Verwendung einer unzulässigen Abschalteinrichtung in Form eines Thermofensters Schadenersatz in Höhe von 10 Prozent des Kaufpreises - 6.670 Euro - zu (Az.: 8 O 1373/21).