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Online-Casino muss Spieler Verlust ersetzen

16.03.2022

Im Online-Casino hatte ein Spieler kein Glück und verlor 3.500 Euro. CLLB Rechtsanwälte hat das Geld für ihn zurückgeholt. Das Amtsgericht Essen entschied mit Urteil vom 24. Februar 2022, dass die Betreiberin des Online-Casinos den Verlust erstatten muss (Az.: 12 C 474/21). Da sie mit ihrem Angebot gegen das weitreichende Verbot von Online-Glücksspielen verstoßen hat, haben sie keinen rechtlichen Anspruch auf das Geld, so das Gericht.

Wirecard Musterverfahren - Weg für Sammelklage geebnet

16.03.2022 | Kanzlei Dr. Ingo Gasser

Der Weg für eine „Sammelklage“ im Wirecard-Skandal ist geebnet. Das Landgericht München hat am 14. März 2022 einen Vorlagebeschluss nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) erlassen und die Eröffnung des Musterverfahrens am Bayerischen Obersten Landesgericht eingeleitet (Az.: 3 OH 2767/22 KapMuG).

Wirecard - Sammelklage (KapMuG) steht bevor

16.03.2022 | Kanzlei Brüllmann

Im Wirecard-Skandal steht die Eröffnung eines Musterverfahrens nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) bevor. Das Landgericht München hat am 14. März 2022 einen entsprechenden Beschluss erlassen und damit das KapMuG-Verfahren vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht eingeleitet (Az.: 3 OH 2767/22 KapMuG). Anleger und Aktionäre der insolventen Wirecard AG können sich dann der „Sammelklage“ anschließen, um ihre Schadenersatzansprüche geltend zu machen.

Porsche im Abgasskandal - Keine Verjährung der Schadenersatzansprüche

15.03.2022 | Kanzlei Brüllmann

Im Porsche-Abgasskandal können nach wie vor Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden. Für den Anlauf der dreijährigen Verjährungsfrist ist die Kenntnis des betroffenen Porsche-Käufers von seinem Anspruch entscheidend. Diese Kenntnis wird zumeist mit dem Erhalt des Rückruf-Schreibens vorausgesetzt. „Da viele Porsche-Halter den Rückruf erst im Laufe des Jahres 2019 erhalten haben, verjährt ihr Schadenersatzanspruch erst Ende 2022“, sagt Rechtsanwalt Frederick M. Gisevius, BRÜLLMANN Rechtsanwälte.

Erbe braucht nicht zwingend einen Erbschein- OLG Düsseldorf 7 U 139/21

14.03.2022 | Kanzlei Brüllmann

Erben können offene Forderungen des Verstorbenen bei den Schuldnern geltend machen. Die Vorlage eines Erbscheins ist dazu nicht zwingend erforderlich. Nach einem Urteil des OLG Düsseldorf vom 22. Oktober 2021 kann auch ein notariell eröffnetes Testament oder ein Erbvertrag ausreichend sein, um den Erbenstatus nachzuweisen (Az.: 7 U 139/21).

Keine Verjährung: OLG Stuttgart bestätigt Schadenersatzanspruch im VW Abgasskandal - 9 U 310/21

11.03.2022 | Kanzlei Brüllmann

VW kann sich im Abgasskandal nicht auf Verjährung der Schadenersatzansprüche zurückziehen. Das zeigt ein Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 16.02.2022 (Az.: 9 U 310/21). Das OLG hat der Käuferin eines VW Sharan 2.0 TDI mit dem Dieselmotor EA 189 Schadenersatz zugesprochen, obwohl sie ihren Anspruch erst fünf Jahre nach Bekanntwerden des Dieselskandals geltend gemacht hat.

BAG zum Gebot fairen Verhandelns beim Aufhebungsvertrag - 6 AZR 333/21

10.03.2022 | Kanzlei Brüllmann

Ein Aufhebungsvertrag kann eine sinnvolle Alternative zur Kündigung des Arbeitsverhältnisses sein. Der Arbeitgeber profitiert, da er die Beendigung des Arbeitsverhältnisses nicht begründen und auch keine Kündigungsfristen beachten muss. Da auch die Zustimmung des Arbeitnehmers für die Aufhebung nötig ist, kann dieser seine Verhandlungsposition nutzen und z.B. die Zahlung einer Abfindung verlangen.