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Online-Casino - OLG München positioniert sich auf Seiten des Spielers

02.12.2021

Im Online-Casino hatte ein Spieler 14.230 Euro verspielt. CLLB Rechtsanwälte hat den Rückforderungsanspruch des Spielers gerichtlich durchggesetzt. Das Landgericht München entschied mit Urteil vom 30. Juli 2021, dass die Anbieterin des Online-Glücksspiels mit Sitz in Malta, den Verlust erstatten muss (Az.: 31 O 16477/20). Mit ihrer Berufung gegen das Urteil kommt die Betreiberin des illegalen Online-Casinos wohl nicht durch. Das OLG München hat mit Beschluss vom 24. November 2021 deutlich gemacht, dass es die Berufung wegen mangelnden Erfolgsaussichten zurückweisen wird (Az.: 5 U 549/21).

Ausgespielt: Verlustnutzung für Trader seit 1. 1. Juli 2021 uninteressant

02.12.2021 | RP Law

Wer an der Börse, beim Traden oder Termingeschäften auf fette Gewinne spekuliert, muss auch immer auf satte Verluste eingestellt sein. Verluste steuerlich abzusetzen ist in diesem Jahr etwas komplizierter geworden und viele Anleger, Trader oder von Insolvenzen geschädigte Kapitalanleger wissen noch gar nichts von ihrem „Glück“. Das Finanzministerium hat die Verrechnungsregeln für Termingeschäfte wie bereits vielfach angekündigt nun konkretisiert.

Richtig Steuern sparen mit legaler Verlustnutzung

Es wird zunehmend schwerer, Verluste aus Kapitalanlagen, kriselnden Investments und nicht zufrieden stelllenden Geschäftsverläufen steuerlich nutzbar zu machen. Der Gesetzgeber stellt der so genannten Verkkustnutzung immer neue Hürden in den Weg, sodass legale Möglichkeiten mehr oder weniger ausbluten.

Verlustnutzung zur Asset Protection

Verlustnutzung bleibt aber ein wichtiger Teil der sogenannten Asset Protection, also dem Schutz des eigenen Vermögens vor den oben beschriebenen Krisenoption.

Porsche Macan im Abgasskandal - Verjährung der Schadenersatzansprüche Ende 2021

01.12.2021 | Kanzlei Brüllmann

Im Abgasskandal muss die Audi AG als Herstellerin des Motors Schadenersatz bei einem Porsche Macan S Diesel leisten. Das hat das Landgericht Memmingen mit Urteil vom 8. Oktober 2021 entschieden.

 

Der Kläger hatte den Porsche Macan S Diesel 3.0 TDI im Juni 2016 gekauft. In dem SUV ist ein von der Konzernschwester Audi entwickelter und hergestellter 3-Liter-V6-TDI-Motor verbaut. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ordnete für das Modell einen verpflichtenden Rückruf aufgrund einer unzulässigen Abschalteinrichtung an.

 

LG Berlin spricht Anlegerin des Opalenburg Safeinvest 2 Schadenersatz zu

30.11.2021 | Kanzlei Brüllmann

Eine Anlegerin des Fonds Opalenburg Safeinvest 2 erhält Schadenersatz. Das hat das Landgericht Berlin mit Urteil vom 16. November 2021 entschieden (Az.: 11 O 96/21). „Das Gericht hat sich unserer Argumentation angeschlossen, dass die Anlageberatung fehlerhaft war. Unsere Mandantin hat daher Anspruch auf Schadenersatz wegen Falschberatung“, sagt Rechtsanwalt Frederick M. Gisevius, BRÜLLMANN Rechtsanwälte.

 

Bonus.Gold insolvent - Schadenersatzansprüche der Anleger

29.11.2021 | Kanzlei Dr. Ingo Gasser

Vor einem guten Jahr war der Schock für die Anleger der Bonus.Gold GmbH groß, als das Unternehmen nicht mehr erreichbar war und sich die Frage nach dem Verbleib oder der Existenz des Goldes stellte, während sich die Unternehmensverantwortlichen offenbar in die Türkei abgesetzt haben. Nun hat das Amtsgericht Köln mit Beschluss vom 25. November 2021 das vorläufige Insolvenzverfahren über die Bonus.Gold GmbH eröffnet (Az.: 70a IN 228/21).

 

Mercedes GLS 350 im Abgasskandal - LG Freiburg spricht Schadenersatz zu

29.11.2021 | Kanzlei Brüllmann

Das Landgericht Freiburg hat mit Urteil vom 29. Oktober 2021 entschieden, dass die Daimler AG im Abgasskandal Schadenersatz bei einem Mercedes GLS 350 d leisten muss (Az.: 2 O 338/20). Daimler habe in dem Fahrzeug eine unzulässige Abschalteinrichtung verwendet und sei wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung zu Schadenersatz verpflichtet.