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Nächste Insolvenz - Deutsche Lichtmiete Finanzierungsgesellschaft pleite

14.01.2022 | Kanzlei Dr. Ingo Gasser

Die Insolvenzen bei der Unternehmensgruppe Deutsche Lichtmiete setzen sich fort. Nun hat auch die Deutsche Lichtmiete Finanzierungsgesellschaft mbH Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Oldenburg hat das vorläufige Insolvenzverfahren am 12. Januar 2022 eröffnet (Az.: 33 IN 1/22).

 

Zwei Tage zuvor hatte das Amtsgericht Oldenburg wenig überraschend auch die vorläufigen Insolvenzverfahren über die drei Direkt-Investitionsgesellschaften eröffnet, nachdem diese bereits angekündigt hatten, dass ihnen die Zahlungsunfähigkeit droht. Betroffen sind:

Deutsche Lichtmiete Finanzierungsgesellschaft - Vorläufiges Insolvenzverfahren eröffnet

14.01.2022 | Kanzlei Brüllmann

Nun ist auch die Deutsche Lichtmiete Finanzierungsgesellschaft mbH insolvent. Das Amtsgericht Oldenburg hat das vorläufige Insolvenzverfahren am 12. Januar 2022 eröffnet (Az.: 33 IN 1/22). Damit steht auch das Geld der Anleger der EnergieEffizienzAnleihe 2022 im Feuer.

 

Mietminderung im Corona-Lockdown ist zulässig

13.01.2022 | Kanzlei Brüllmann

Die  Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Handel und Gewerbe sind insbesondere in Lockdown-Zeiten erheblich. Ladengeschäfte, die auf Laufkundschaft angewiesen sind oder Dienstleister wie z.B. Friseure, erleiden in Lockdownzeiten 100 %ige Einnahmeausfälle. Der Bundesgerichtshof macht nun Gewerbetreibenden Hoffnung, die sich durch Kürzungen der Ladenmieten etwas Entlastung verschaffen wollen.

LG Münster spricht im Abgasskandal Schadenersatz bei Audi A6 3.0 TDI zu

11.01.2022 | Kanzlei Dr. Ingo Gasser

Rechtsanwalt Dr. Ingo Gasser hat im Abgasskandal ein weiteres Mal Schadenersatz gegen die Audi AG durchgesetzt. In einem Audi A6 3.0 TDI habe der Autobauer eine unzulässige Abschalteinrichtung verwendet und sich wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung schadenersatzpflichtig gemacht, entschied das Landgericht Münster mit Urteil vom 2. Dezember 2021 (Az.: 011 O 282/21).

 

Scalable Capital - Schadenersatz wegen immateriellen Schadens durch Datenleck

11.01.2022

Ein Datenleck führte bei dem Vermögensverwalter Scalable Capital im Oktober 2020 dazu, dass vertrauliche Datensätze von Nutzern wie Adress- und Ausweisdaten oder Steuer- und Depotinformationen von 33.000 Personen in die Hände unbefugter Dritter gelangten. Nun hat das Landgericht München I mit Urteil vom 9. Dezember 2021 einem betroffenen Verbraucher Schadenersatz zugesprochen, weil ihm durch das Datenleck ein immaterieller Schaden entstanden sei.

 

Online-Glücksspiel - CLLB-Rechtsanwälte holt Verlust zurück

11.01.2022

Rund 45.500 Euro hatte ein Mandant von CLLB Rechtsanwälte bei Online-Glücksspielen verloren. Nun bekommt er sein Geld zurück. Das Landgericht Braunschweig hat mit Urteil vom 14. Dezember 2021 entschieden, dass die Anbieterin des Online-Casinos, die Martingale Malta 2 Limited, dem Kläger die Verluste vollständig ersetzen muss (Az.: 6 O 1177/21).

 

Händler muss Schadenersatz im Wohnmobil-Abgasskandal leisten

11.01.2022 | Kanzlei Brüllmann

Im Abgasskandal um Wohnmobile auf Basis eines Fiat Ducato hat das Landgericht Limburg einen Händler zur Zahlung von Schadenersatz verurteilt (Az.: 1 O 404/21). Das Gericht entschied mit Versäumnisurteil vom 3. Dezember 2021, dass der Händler den Minderwert, den das Fahrzeug durch die Verwendung einer unzulässigen Abschalteinrichtung erhalten hat, ersetzen muss.